Leichtathletik-EM in Berlin 2018: Athleten im Porträt

Athleten fiebern Berlin 2018 entgegen

Die Leichtathletik-Europameisterschaften Berlin 2018 werfen längst ihren Schatten voraus. Insbesondere die heimischen Athleten fiebern dem Event entgegen – und natürlich die Fans. Grund genug, sich mal näher mit einigen Athletinnen und Athleten zu beschäftigen.

Als Leichtathletik-Fan habe ich mehreren Athletinnen und Athleten einen Fragebogen geschickt. Da Leichtathleten in der Regel sehr nette Menschen sind, wovon ich mich etwa beim Dortmunder Hallen-Meeting und den Deutschen Hallen-Meisterschaften persönlich überzeugen durfte, haben einige sogar geantwortet.

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Darunter großartige Sportler wie die Sprinterin Lisa Mayer, die Marathonis Philipp Pflieger und Katharina Heinig, Stabhochspringerin Katharina Bauer, Hürdenspringer Gregor Traber sowie seine Hürden Kollegin Pamela Dutkiewicz oder die 800-Meter-Läufer Christina Hering und Benedikt Huber.

Weitere Athleten haben zugesagt, dass sie antworten, befinden sich momentan allerdings im Wettkampf- bzw. Vorbereitungs-Stress.

Warum das Ganze?

Leichtathleten leisten oft Großes, das allerdings häufig unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Sie sind Stars einer der olympischen Kernspietarten, sind allzu oft aber nur einem interessierten Publikum bekannt.

Ich möchte meinen bescheidenen Beitrag dazu leisten, sie ein bisschen bekannter zu machen.

Hauptsächlich Läufer und Springer

Als Läufer habe ich bei der Auswahl der Sportlerinnen und Sportler mein Hauptaugenmerk auf die Laufdisziplinen gelegt, garniert mit Athleten aus den Sprung-Disziplinen, und hoffentlich meldet sich auch noch der eine oder andere Mehrkämpfer.

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Ziel war es, die menschliche Seite der Athleten kennenzulernen, die bei den Leichtathletik-Europameisterschaften Berlin 2018 an den Start gehen. Warum betreiben sie ihre Disziplin? Was treibt sie an? Wie belohnen sie sich für gute Leistung? Wer klingelt bei ihnen morgens um 6 Uhr an der Haustür?

Ich finde es sehr beruhigend, dass ein Profi wie Marathonläufer Philipp Pflieger sich nach einem gelungenen Wettkampf mit Burger und Bier belohnt. Und dass Sprinterin Lisa Mayer zugibt, bei einem All-you-can-eat-Buffet finde man sie überall – nicht etwa nur beim Salat – macht sie noch sympathischer.

Professionelle Sportler – keine halben Sachen

Anders als ich, können die Profis es sich den Genuss und ihren Belohnungs-Burger allerdings auch leisten. Wieder andere Antworten zeugen von der Professionalität, mit der unsere Sportlerinnen und Sportler zu Werke gehen.

Pamela Dutkiewicz
Pamela Dutkiewicz bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund.

Alles in allem zeigen mir die Antworten eines: Wer es als Hochleistungssportler weit bringen will, muss kompromisslos an seinen Zielen arbeiten und dem Sport alles unterordnen.

Auf uns Hobby-Sportler, die wir eben nicht nur Sportler, sondern auch noch Berufstätige und Väter oder Mütter sind und vielleicht auch noch das eine oder andere Hobby zusätzlich zum Sport pflegen, mag diese Fokussierung von Athleten eindimensional wirken. Tatsächlich aber bin ich fest davon überzeugt, dass es einfach nicht anders geht. Als Vollzeit-Athlet mit großen Ambitionen kann man sich einfach keine halben Sachen erlauben.

Nach und nach präsentiere ich auf den nächsten Seiten die Ergebnisse der Fragebogen-Umfrage „Berlin 2018“. Vielleicht habe ich ja eure Neugier geweckt. Klickt euch durch!

Viel Spaß!

4 Antworten auf „Leichtathletik-EM in Berlin 2018: Athleten im Porträt“

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