Für Schuhe bin ich ja immer zu haben. Umso schöner war der Schuh-Test von Laufsport Bunert und New Balance in Dortmund.
Die Einladung las sich schon verheißungsvoll: An einem Donnerstagabend öffnete die Filiale von Bunert in Dortmund und bat zum Schuh-Test. Zur Auswahl standen zwei Modelle von New Balance: der außergewöhnliche More und der eher gewöhnliche 880.
Keine gute Erfahrung mit New Balance
Ich hatte vor Jahren schon mal eine Variante des Fresh Foam 1080 und war nicht so überzeugt. Der Schuh war mir insgesamt zu breit. Als Alltagsschuh war er aber toll. 😅 Für den Testlauf wählte ich nach meiner ersten nicht so guten Erfahrung mkt New Balance nun den 880, weil der völlig anders sein sollte als mein übriges Schuhwerk. Und darum ging es ja.
Zusammen mit den anderen Testern ging es auf einen neun Kilometer langen Testkurs durch Dortmund. Erstaunlich übrigens, wie schnell man selbst von der Bunert-Filiale mitten in der City im Grünen ist. Dortmund ist zum Laufen echt genial.
Die Strecke unter den Füßen gefiel mir sehr, die Schuhe an meinen Füßen eher weniger. Der New Balance Fresh Foam More hat eine sehr geringe Sprengung von nur vier Millimetern, was ich mag. Aber das Zusammenspiel aus Dämpfung und Abdruckverhalten fand ich seltsam und insgesamt viel zu soft.
Entscheidung für den konventionellen Fresh Foam 880
Das Coole an der Testsession: Nach unserem Lauf konnten wir ein Leih-Paar mit nach Hause nehmen und eine gute Woche lang weitertesten. Da mir aber klar war, dass der More und meine Füße ihre Beziehung nicht vertiefen wollten, wählte ich den Fresh Foam 880. Der ist wesentlich konventioneller.
Ich mag konventionelle Schuhe. Der 880 durfte mich sodann auch auf drei Läufen durch Dortmund tragen und machte bergauf, bergab, auf Asphalt und auf Waldwegen durchweg eine gute Figur. Er erinnert mich ein bisschen an den Nike Pegasus, den ich vor Jahren mal hatte. Insgesamt ein wirklich guter Schuh, den ich auch glatt gekauft hätte, wenn im Regal noch Platz wäre.
Happening mit Yoga und Kaffee
Da man geliehene Schuhe ja auch wieder zurückgeben muss, luden Bunert und New Balance anschließend zu einem kleinem Samstags-Event mit kurzem Lauf und Yoga. Gelaufen war ich allerdings schon am Vormittag und auf Yoga in der Öffentlichkeit hatte ich wenig Lust. Außerdem war ich noch zum Essen verabredet und hatte somit gleich drei Gründe, einfach nichts zu machen.
Also schlürfte ich leckeren Cold-Brew-Kaffee und schaute den Anderen beim Yoga zu. 😎
Nun: Die Yoga-Session bei Sascha hätte ich mir nicht entgehen lassen.
Du kennst auch echt jeden, oder? 🙂