Kein Flausch mehr: Der Asics Gel Nimbus 25 im Test

Der Nimbus von Asics ist ein Klassiker unter den Wohlfühlschuhen. Doch mit der 25. Auflage haben die Japaner einiges geändert.

Ein Sofa für die Füße war der Asics Gel Nimbus bislang eigentlich immer. Nummer 24 war eine geniale Mischung aus Komfort und Dynamik. Zuvor hatte Asics es dann doch übertrieben und den Asics Gel Nimbus 23 mit zu viel Flausch ausgestattet. Der Schuh war zwar ultrabequem und lud zum langsamen, langen Laufen ein, war aber sehr gemütlich. Die 24. Auflage zeigte, dass weniger manchmal mehr ist. Nun also Nummer 25. Eines ist auf jeden Fall sicher: Der Flauschfaktor ist komplett weg.

Der Asics Gel Nimbus 25: Alles anders

Beim Asics Gel Nimbus 25 ist alles anders als bei seinen Vorgängern. Schon beim Reinschlüpfen präsentiert sich der Schuh zwar bequem und für lange Strecken bereit, aber längst nicht fluffig oder gemütlich. Der Fuß fühlt sich sehr gut aufgehoben.

Der Asics Gel Nimbus 25 im Einsatz.

Auf den ersten Metern wird deutlich, dass Asics hier zwar einen Langtreter gefertigt hat, der es aber durchaus flott mag. Die Dämpfung ist angenehm, bremst aber nicht. Im Gegenteil. Der Nimbus 25 sitzt fest und sicher, die Dämpfung verrichtet ihren Dienst.

Ein Schuh für Fersenläufer

Dabei ist der Asics Gel Nimbus ein Schuh für Fersenläufer. Die Konstruktion sorgt im hinteren Bereich für eine sehr weiche Landung. Obenrum schmiegt sich das leichte Meshgewebe sehr gut an den Fuß. Nichts drückt, alles sitzt.

Für lange Läufe ist der Asics Gel Nimbus 25 bestens geeignet. Auch wenn er sich von seinen Vorgängern sowohl optisch als auch vom Tragegefühl her unterscheidet, bewahrt der Nimbus seinen, äh, Nimbus als bequemster Laufschuh, den man sich vorstellen kann, wenn man so wohlig gedämpfte Schuhe mag. Und auch für etwas schwerere Läufer ist er sehr gut geeignet. Gegenüber dem vor einigen Monaten getesteten New Balance Fresh Foam 880 würde ich ihn auf jeden Fall den Vorzug geben.

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