Vor der Leichtathletik-EM in Berlin hatte ich Fragebögen an einige Athleten verschickt, um ihrer Einstellung und ihrem Antrieb auf den Grund zu gehen. Da ich nun wieder in einer Marathon-Vorbereitung stecke, habe ich mir die Bögen noch einmal vorgeknöpft, um zu sehen, ob ich aus den Antworten etwas für meinen Laufalltag und den Köln-Marathon mitnehmen kann. Ich kann – und wie! „Was Hobby-Sportler von Spitzen-Athleten lernen können“ weiterlesen
Nach Berlin 2018 sollte die Leichtathletik kämpfen, nicht jammern
Die European Championships haben es wieder einmal gezeigt: Die Sportwelt hat so viel mehr zu bieten als Fußball. Natürlich emotionalisiert der Fußball auf eine ganz besondere Weise. Aber auch Schwimmen, Turnen, Rudern bieten jede Menge Drama und Spektakel. Doch sie sollten sich nichts darauf einbilden. Denn wie es einer Sportart geht, die sich für die verkannte geilste im ganzen Land hält, sieht man an der Leichtathletik.
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Laufen auf Baltrum – klitzeklein, aber voller Abwechslung
Tempo, Eile, Ehrgeiz. Wer genau das nicht sucht, ist auf meiner Lieblingsinsel richtig. Denn mit allem, was mit Hast und Schnelllebigkeit zu tun hat, bildet Baltrum ein perfektes Gegensatz-Pärchen. Außer dienstags, denn dann ist Baltrum-Lauf.
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Was, wenn beim Laufen das Undenkbare passiert?
Die Geschichte eines Berliner Senioren, der seit vier Monaten im Koma liegt und erst jetzt identifiziert werden konnte, wirft bei mir aufs das Laufen bezogen eine Frage auf: Was ist, wenn mir etwas zustößt?
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Laktat, du geile Sau!
„Bloß nicht übersäuern!“ Das Mantra der Langstrecken-Läufer klingt öde und verleitet uns Amateure im Training dazu, immer schön in der Wohlfühlzone zu laufen. Das Ergebnis sind „schnelle“ Läufe, die zu langsam geraten. Denn wenn es einen Stoff gibt, den wir wirklich verabscheuen, dann ist das Laktat. Zu unrecht.
Leichtathletik-EM in Berlin 2018: Athleten im Porträt
Die Leichtathletik-Europameisterschaften Berlin 2018 werfen längst ihren Schatten voraus. Insbesondere die heimischen Athleten fiebern dem Event entgegen – und natürlich die Fans. Grund genug, sich mal näher mit einigen Athletinnen und Athleten zu beschäftigen.
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24 Kehren aus der Hölle in den Himmel – Marathon am Stilfser Joch
„Den letzten Kilometer laufe ich aber!“, denke ich, nachdem ich mich Kehre um Kehre, mal gehend, mal trabend, das Stilfser Joch hinaufgeschleppt habe. Denkste!
Ein Rückblick auf ein Rennen, das ich nie vergessen werde.
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Auf Bikini-Jagd beim Triathlon in Kamen
Es war mal wieder Triathlon-Zeit. Wie beim ersten Mal wäre ich gerne vorzeitig aus dem Becken gestiegen. Ebenfalls wie beim ersten Mal habe ich mich trotzdem durchgebissen. Das verdanke ich unter anderem einer Bikini-Trägerin. Endlich weiß ich, warum ich mir diese Quälerei antue.
Was die Nordsee und meine Laufen-Playlist gemeinsam haben
Auf den ersten Blick haben die Nordsee und meine Playlist mit den besten Lauf-Songs natürlich nichts miteinander gemeinsam. Wie auch? Doch ein trauriger Umstand eint die beiden: In ihnen finden Dinge ihre letzte Ruhestätte, mit denen man im Alltag eigentlich nichts zu tun haben möchte.
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Kopfüber in die Brennnesseln
Das war wohl nix. Ich wollte doch nur Alternativ-Training machen und entschied mich für einen kleinen Ausritt mit dem Fahrrad. Doch die Tour war beendet, bevor sie richtig angefangen hatte. Statt im Biergarten landete ich auf dem Boden der Tatsachen. Körperlich und geistig bin ich etwas aus der Balance geraten.