Über Baltrum nach Paris

Nirgends laufe ich lieber als auf Baltrum. Und keine Stadt mag ich lieber als Paris. Passt also, dass vor dem Training für den Paris-Marathon der Baltrum-Urlaub liegt.

Laufen am Strand und in den Dünen ist einfach herrlich! Der Wind, der Tiefe Sand, das unebene Terrain… alles wunderbare Ausreden, wenn nach dem Lauf die Pace knapp unter 7 min/km liegt.

Der tiefe Sand trainiert die Muskeln.

Nee, so abwechslungsreich wie auf meiner kleinen Lieblingsinsel Baltrum sind meine Laufstrecken üblicherweise nicht. Also genieße ich jeden Schritt auf dem Eiland.

Im Schnitt immerhin unter 5 Minuten, aber dennoch zu langsam beim Baltrum-Lauf.

Dann ist da noch der Baltrum-Lauf, ein wöchentlicher Wettkampf, an dem auch in diesem Jahr wieder rund 20 laufbegeisterte Menschen am Start waren. Zwar bin ich zweimal echt lausige 26er-Zeiten auf der 5,3 km langen Strecke gelaufen, aber schön war es trotzdem.

Einfach genießen.

Anders als im letzten Jahr, war die Lauferei in diesem Jahr mal wieder der Auftakt zum Marathon-Training. Am 17. Oktober soll der dreifach verschobene Paris-Marathon endlich stattfinden. Der Trainingsplan beginnt am 10. August, bis dahin muss ich noch kräftig an meiner Form arbeiten.

Darüberhinaus war auch in diesem Jahr die Begleitung durch Runomatic-Martin Sauer und seiner Holden eine Wonne.

Um die Motivation anzufachen, habe ich immerhin schon Zug und Hotel für Paris gebucht, während mir auf Baltrum noch der Nordsee-Wind um die Nase wehte.

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