Das alte Jahr lag in letzten Zügen, da fügte ich dem Laufkalender für das erste Halbjahr 2018 noch schnell ein paar Termine zu, die mit dem Wort „Highlights“ zurückhaltend tituliert wären. Es geht wieder ins Wasser und aufs Rad. Und Mitte Juni will ich dann ganz nach oben: auf den Gipfel. Ich weiß schon jetzt: Das wird mir ab heute, Neujahr, alles abverlangen, sodass ich mit einem — meinem einzigen — guten Vorsatz brechen muss.
Silvesterlauf Werl – Soest als toller Jahresabschluss
Der Silvesterlauf von Werl nach Soest ist eine Institution und nicht umsonst der größte seiner Art in Deutschland. Die Stimmung an der Strecke ist grandios, die Strecke auf der alten B 1 ist absoluter Kult — und dann ist der Lauf auch noch gleich um die Ecke. Für mich war der Silvesterlauf 2017 ein toller Jahresabschluss.
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Hohe Berge, plattes Land — das Laufparadies Dortmund
Ich gestehe: Ich bin Lokalpatriot. Ich bin verliebt in meine Heimatstadt mit all ihrem Grün, ihrem Grau, ihrem Glanz, ihren Ecken, ihren Kanten. Und seit ich Läufer bin, ist diese Liebe zu Dortmund noch ein ganzes Stück inniger geworden. Denn Läufern bietet diese Stadt alles, was das Herz begehrt.
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Pasta-Party: Spaghetti Carbonara
Ja, ich höre euer Gelächter sogar über mein WLAN. Ausgerechnet Spaghetti Carbonara sollen etwas für Läufer sein? Diese Bombe aus Fett, aus in Sahne schwimmendem Speck?!
Aber sicher doch. Denn wenn eine Zutat in einer richtigen Carbonara nichts verloren hat, dann ist das Sahne. Hier mein Rezept.
Das tolle Gefühl, ein Marathon-Läufer zu sein
42,195. Eine ziemlich krumme Zahl. Doch ausgerechnet die drei Ziffern hinter dem Komma machen aus einer profanen Zahl den heiligen Gral des Laufsports, eines dieser Dinge, die auf Listen à la „25 Dinge, die man einmal im Leben gemacht haben sollte“ stehen: Marathon.
Warum „Shot me down“ von David Guetta das beste Lied für Intervalle ist – und warum nicht
Es gibt Songs, die eignen sich besonders gut zum Laufen, wenn man denn auf Musik zum Sport steht.
Ich liebe Musik insbesondere bei schnellen Einheiten, bei denen mir die Strecke, auf der ich gerade unterwegs bin, vollkommen schnuppe ist: Bei Tempoläufen und ganz besonders bei Intervallen. Zwei Songs haben es mir besonders angetan.
O du Feucht-Fröhliche — Friede, Freude, Eierpunsch
Ach, Weihnachtszeit!
Unaufhaltsam rückt der kürzeste Tag des Jahres näher. Um etwas Licht in diese dunkle Jahreszeit zu bekommen, sorgen Weihnachtsfeiern für eine gewisse Form der inneren Erhellung. Nicht umsonst sagt man auch, ein Betrunkener habe „die Lampe an“.
Doch an diesem Wettkampf-Wochenende habe ich noch etwas gelernt. 1. Eierpunsch ist weniger leistungsfördernd als Rührei. 2. Ein nach hinten blickender Konkurrent kann ganz schön motivierend sein.
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L’amour toujours: Warum ich drei mal in Folge in Paris laufe
Wenn nichts dazwischen kommt, reise ich Anfang April zum vierten Mal in Folge zum Marathon nach Paris. Es wird mein Paris-Hattrick, denn einmal – beim ersten Mal – ist tatsächlich etwas dazwischen gekommen. Und trotzdem: In den Marathon de Paris habe ich mich verliebt. Eine Liebeserklärung…
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Erster Schnee am ersten Advent
Endlich wieder mal ein Winterlauf – und eine willkommene Gelegenheit, die Trailschuhe von Saucony über 20 Kilometer auszuführen und ein paar Fotos zu schießen.
laufendessen — Das große (Kilometer-)Fressen
Viele Läufer sind Asketen: drahtig, schlank, manche sogar muskulös. Bei mir gibt es Sixpacks höchstens im Kühlschrank. Denn für mich gilt: Das Schönste am Sport ist das Essen danach. Oder davor. Oder währenddessen.
In vielen Gesprächen, die man als passionierter Läufer unbedarften Nicht-Läufern ungefragt aufdrängt, kommt irgendwann eine Frage à la: „Wovor läufst du weg?“ Ist doch logisch — ich laufe vor zu vielen Kilos weg. Oder vor meinem dickeren Ich. Die ersten Schritte ins Läuferleben wagte ich schließlich, um nicht weiter zuzunehmen, ohne weniger essen zu müssen. Von Gewichtsabnahme war da noch längst nicht die Rede.