42,195. Eine ziemlich krumme Zahl. Doch ausgerechnet die drei Ziffern hinter dem Komma machen aus einer profanen Zahl den heiligen Gral des Laufsports, eines dieser Dinge, die auf Listen à la „25 Dinge, die man einmal im Leben gemacht haben sollte“ stehen: Marathon.
Warum „Shot me down“ von David Guetta das beste Lied für Intervalle ist – und warum nicht
Es gibt Songs, die eignen sich besonders gut zum Laufen, wenn man denn auf Musik zum Sport steht.
Ich liebe Musik insbesondere bei schnellen Einheiten, bei denen mir die Strecke, auf der ich gerade unterwegs bin, vollkommen schnuppe ist: Bei Tempoläufen und ganz besonders bei Intervallen. Zwei Songs haben es mir besonders angetan.
O du Feucht-Fröhliche — Friede, Freude, Eierpunsch
Ach, Weihnachtszeit!
Unaufhaltsam rückt der kürzeste Tag des Jahres näher. Um etwas Licht in diese dunkle Jahreszeit zu bekommen, sorgen Weihnachtsfeiern für eine gewisse Form der inneren Erhellung. Nicht umsonst sagt man auch, ein Betrunkener habe „die Lampe an“.
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L’amour toujours: Warum ich drei mal in Folge in Paris laufe
Wenn nichts dazwischen kommt, reise ich Anfang April zum vierten Mal in Folge zum Marathon nach Paris. Es wird mein Paris-Hattrick, denn einmal – beim ersten Mal – ist tatsächlich etwas dazwischen gekommen. Und trotzdem: In den Marathon de Paris habe ich mich verliebt. Eine Liebeserklärung…
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Erster Schnee am ersten Advent
Endlich wieder mal ein Winterlauf – und eine willkommene Gelegenheit, die Trailschuhe von Saucony über 20 Kilometer auszuführen und ein paar Fotos zu schießen.
laufendessen — Das große (Kilometer-)Fressen
Viele Läufer sind Asketen: drahtig, schlank, manche sogar muskulös. Bei mir gibt es Sixpacks höchstens im Kühlschrank. Denn für mich gilt: Das Schönste am Sport ist das Essen danach. Oder davor. Oder währenddessen.
In vielen Gesprächen, die man als passionierter Läufer unbedarften Nicht-Läufern ungefragt aufdrängt, kommt irgendwann eine Frage à la: „Wovor läufst du weg?“ Ist doch logisch — ich laufe vor zu vielen Kilos weg. Oder vor meinem dickeren Ich. Die ersten Schritte ins Läuferleben wagte ich schließlich, um nicht weiter zuzunehmen, ohne weniger essen zu müssen. Von Gewichtsabnahme war da noch längst nicht die Rede.
Wie ein Läufer zum Tennisellenbogen kommt
Was für ein gemeines Biest ist doch dieser blöde, kleine Knochen, der am Ellenbogen so ein Stück herausragt und prädestiniert ist, alle möglichen Wände auf ihre Festigkeit zu überprüfen. Ich neige dazu, mit meinem linken Ellenbogen anzuecken. Das schmerzt auf Dauer, stört aber eher selten beim Laufen.
Aber jetzt ist es richtig ärgerlich. Laufpause.
Laufpause wegen Schmerzen im Arm? Ja, kann ich. Das kam nämlich so:
