Dortmund trainiert für Olympia 2018 in Pyeongchang

Wer hätte gedacht, dass Dortmund eine Wintersport-Hochburg ist? Okay, Eiskunstläuferinnen kamen immer mal wieder aus der Westfalenmetropole. Aber zum Eislaufen benötigt man schließlich keine Berge. Bei „echtem“ Wintersport geht es auf Eis und Schnee bergab. Doch auch da ist Dortmund auf dem Weg an die Weltspitze— beim Bobfahren. Zufälligerweise kenne ich einige dieser Helden des Eiskanals. Meine Erkenntnis: Weltmeister und Olympioniken sind auch nur Menschen — und zwar nette.

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Leichtathletik-Meeting zeigt’s: Dortmund kann mehr als nur Fußball

Der 21. Januar 2018 darf rückblickend hoffentlich als Tag der Wiedergeburt Dortmunds als seriöser Standort für Leichtathletik angesehen werden. Die LG Olympia Dortmund hatte es gemeinsam mit lokalen und überregionalen Sponsoren geschafft, Teile der deutschen Leichtathletik-Elite nach Dortmund zu holen. Mission erfüllt gilt zumindest für den Frauen-Sprint, denn das dortige Starterfeld hat getrost das Prädikat „Weltklasse“ verdient.

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Eine Frage des Stils – Hilfe, mein Selbstbild hängt schief!

Voller Elan und mit der Kraft ungeahnter Energiereserven erhöhe ich das Tempo. Nur noch wenige hundert Meter bis zum Ziel – noch einmal gebe ich alles. Ich renne, die Knie heben sich, die Füße fliegen. Ich spüre Wind im Gesicht. Beim Endspurt eines Laufs fühle ich mich wie ein echter Sportler. Diese Dynamik, dieses Tempo, dieses Gefühl, dieser Stolz!
Und dann sehe ich Fotos und weiß: Da stimmt was nicht.

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Frohes neues Laufjahr — hoch hinaus

Das alte Jahr lag in letzten Zügen, da fügte ich dem Laufkalender für das erste Halbjahr 2018 noch schnell ein paar Termine zu, die mit dem Wort „Highlights“ zurückhaltend tituliert wären. Es geht wieder ins Wasser und aufs Rad. Und Mitte Juni will ich dann ganz nach oben: auf den Gipfel. Ich weiß schon jetzt: Das wird mir ab heute, Neujahr, alles abverlangen, sodass ich mit einem — meinem einzigen — guten Vorsatz brechen muss.

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laufendessen — Das große (Kilometer-)Fressen

Viele Läufer sind Asketen: drahtig, schlank, manche sogar muskulös. Bei mir gibt es Sixpacks höchstens im Kühlschrank. Denn für mich gilt: Das Schönste am Sport ist das Essen danach. Oder davor. Oder währenddessen.

In vielen Gesprächen, die man als passionierter Läufer unbedarften Nicht-Läufern ungefragt aufdrängt, kommt irgendwann eine Frage à la: „Wovor läufst du weg?“ Ist doch logisch — ich laufe vor zu vielen Kilos weg. Oder vor meinem dickeren Ich. Die ersten Schritte ins Läuferleben wagte ich schließlich, um nicht weiter zuzunehmen, ohne weniger essen zu müssen. Von Gewichtsabnahme war da noch längst nicht die Rede.

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Wie ein Läufer zum Tennisellenbogen kommt

Was für ein gemeines Biest ist doch dieser blöde, kleine Knochen, der am Ellenbogen so ein Stück herausragt und prädestiniert ist, alle möglichen Wände auf ihre Festigkeit zu überprüfen. Ich neige dazu, mit meinem linken Ellenbogen anzuecken. Das schmerzt auf Dauer, stört aber eher selten beim Laufen.

Aber jetzt ist es richtig ärgerlich. Laufpause.

Laufpause wegen Schmerzen im Arm? Ja, kann ich. Das kam nämlich so:

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